Samstag, 25. Januar 2014

Eva Baronsky - Herr Mozart wacht auf

Ein Buch, das auch schon länger auf meiner Liste gelegen hat war dieses.

Wolfgang Amadé (nicht Amadeus) Mozart wacht eines Tages auf - nachdem er sich am Vorabend auf dem Sterbebett befunden hat. Und er erwacht in einem Wien, das er nicht kennt. Seltsame Apparate, Leute sprechen in eckige Kästchen, Fuhrwerke ohne Pferde, Musik ohne Instrumente... Mozart weiß gar nicht wie ihm geschieht.



Doch er lässt sich von der Musik führen und diese führt in zu seinem neuen besten Freund Piotr, zur Jazzmusik, zu Klavierliebhabern und natürlich auch zur Liebe.

Doch wie soll er den anderen begreiflich machen, wer er wirklich ist? Und wie wichtig ist es, zu wissen, wer man ist?


Ich hab ein bisschen gebraucht, um in das Buch und das Thema reinzukommen. In der Mitte hat es mir dann sehr gut gefallen, wobei mir Mozart teilweise zu kindisch und zu naiv war. Aber das war gut dargestellt, denn ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass er wirklich so war.
Das Ende habe ich nicht verstanden, davon war ich etwas enttäuscht.

Insgesamt eine nette Idee und ein gutes Buch, vor allem die Erfindungen der Neuzeit durch Mozarts Augen beschrieben ist sehr gut gelungen. Dennoch ein Buch, das man zwar empfehlen kann, das ich aber nicht nochmal lesen würde.


Dieses Buch kommt auf die Liste für die "Find the Cover"-Challenge für den Buchstaben H - Häuser.

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