Freitag, 27. Dezember 2013

Julie weiß, wo die Liebe wohnt - Gilles Legardinier

Hurra, ich habe heute das letzte Buch für die Buchtitel-Challenge beendet und freue mich, dass ich es geschafft habe, diese abzuschließen! Zumindest lesemäßig - was die Rezensionen betrifft, hinke ich ja leider noch sehr hinterher (ich war ja auch sowas von schreibfaul dieses Jahr).

Um das Pferd quasi von hinten aufzuzäumen beginne ich daher gleich mal mit dem Buch, das ich soeben fertig gelesen habe.



Julie ist eine junge Französin, die ein recht geregeltes Leben führt. Sie arbeitet in einer Bank, lebt in einer kleinen Zweizimmerwohnung in einem kuscheligen Viertel, wurde vor kurzem von ihrem Exfreund (einem bösen Musiker mit tollem Po) verlassen und hat eine nette Single-Freundinnen-Runde.
Das geregelte Leben findet ein abruptes Ende, als sie zum ersten Mal das Türschild ihres neuen Nachbars sieht. Der Name gefällt ihr so gut, dass sie beschließt, diesen Mann unbedingt kennen lernen zu müssen. Dass das Kennenlernen dann aber nicht so leicht ist wie gedacht und sich hinter diesem Mann außerdem noch ein Geheimnis verbirgt, damit hat Julie nicht gerechnet. Und prompt inspiriert sie dieser Mann auch noch dazu, ihr halbes Leben umzukrempeln...

Für mich eindeutig das entzückendste Buch des Jahres. Ich habe den Schreibstil von der ersten Seite an geliebt, habe gelacht und ein paar Tränchen verdrückt und wollte sofort in Julies bezaubernd beschriebenem Viertel wohnen. Für mich als immer größer werdenen Fan von französischen Büchern und Filmen war dies wiedermal die Bestätigung, das aus diesem Land nicht nur guter Käse kommt.

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