Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kürbisrisotto mit Avocadomousse

Ich liebe die Kürbiszeit!

Ich kann momentan in keinem Supermarkt am Kürbisstand vorbeigehen und muss fast immer einen mitnehmen. Zum Glück gibt es so viele leckere Dinge die man mit Kürbis machen kann!

Gestern hab ich damit ein Kürbisrisotto gekocht - ganz nach Gefühl, daher sind die Mengenangaben heute sehr vage - ihr dürft frei entscheiden, welches Mischverhältnis der Zutaten ihr nehmt :-)
Da ich auch noch eine Avocado zum Aufbrauchen gehabt habe, hab ich mir als "Beilage" ein Avocadomousse gemacht.




Kürbisrisotto:

1/2 Butternusskürbis, geschält, entkernt und gewürfelt
1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, beides fein gewürfelt
1 Handvoll Reis
1 Handvoll TK-Erbsen
Salz, Pfeffer, Thai-Basilikum, Kaffir-Limettenblätter, Curry
etwas Schlagobers
Parmesan

Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen. Den Reis dazugeben und weiter rühren bis er glasig ist. Kürbis und Erbsen dazugeben, mit Wasser aufgießen, bis alles gut bedeckt ist. Einige Minuten kochen lassen. Die Gewürze unterrühren und weiterköcheln lassen, bis das Gemüse und der Reis gar sind. Bei Bedarf Wasser nachgießen. Zuletzt einen Schuss Schlagobers dazugeben und köcheln lassen bis das Risotto eine sämige Konsistenz hat.

Avocadomousse:

Das Fruchtfleisch einer Avocado mit 3 EL Joghurt mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Limettensaft würzen.


Das Risotto mit geriebenem Parmesan bestreuen und mit dem Avocadomousse servieren.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Daniel Grey Marshall - No Exit

Ich muss sagen, es läuft wirklich sehr gut mit meiner Buchtitel-Challenge 2013. Mir fehlen nur noch zwei Buchstaben - J und Q - und für beide habe ich schon potentielle Bücher auf der To-Read-Liste.
Mit dem Rezensionen-Schreiben bin ich etwas hinterher, aber ich habe ja noch etwas Zeit bis Ende des Jahres. :-)

Für den Buchstaben X habe ich das Buch "No Exit" von Daniel Grey Marshall gelesen.



Der Teenager Jim hat eine schwere Jugend: der Vater ist ein Trinker und schlägt ihn und seine Schwester Mandy regelmäßig, nur der kleine Bruder Billy wird verschont. Bei seinen Freunden Philly und Jeremy kann er die Familienwelt vergessen und taucht in einem Sumpf aus Alkohol und Drogen ab. Mandy und er halten zusammen, doch dann beschließt Mandy, ihrem Leben ein Ende zu setzen und dann stürzt Jim vollkommen ab...


Wenn ich das Buch nicht für den schwierigen Buchstaben X gelesen hätte, ich glaube ich hätte es abgebrochen. Mich hat die ständige Beschreibung des Gefühlschaos von Jim und von einer durchzechten Nacht zur nächsten ein bisschen gelangweilt. Zwischendurch waren einige spannende Momente vorhanden, aber insgesamt war das Buch für mich kein Highlight. Vielleicht bin ich für diese Art Literatur schon zu alt :-)

Montag, 14. Oktober 2013

Kürbis-Apfel-Suppe mit Ingwer

Ich liebe Kürbissuppe.Wirklich meine allerliebste Cremesuppe die es gibt.
Als in der letzten woman gleich zwölf kleine Kärtchen mit verschiedenen Variationen von Kürbiscremesuppe drinnen waren, hab ich mich deshalb gleich darauf gestürzt.
Das erste Rezept habe ich vor ein paar Tagen ausprobiert, es aber ein bisschen abgewandelt.
Rausgekommen ist eine sehr leckere Komposition, die fruchtige Komponente macht die Suppe sehr interessant.
Ich koche immer gleich einen Riesentopf, von dem essen wir dann entweder mehrere Tage oder es wird portionsweise eingefroren. Da ich keine Kantine habe, nehme ich dann öfter mal ein tiefgefrorenes Resterl für Mittags ins Büro mit.



Und so geht die leckere Suppe:

Zutaten:
1,2 kg Kürbisfleisch
4 mittelgroße Äpfel
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1,2 l Gemüsebrühe
Ingwerpulver, Paprikapulver, Kurkuma, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob in Stücke schneiden. Äpfel und Kürbis entkernen (je nach Sorte den Kürbis evt. schälen) und in große Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch anbraten, Äpfel und Kürbis kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe aufgießen. Mit Ingwer, Paprika und Kurkuma würzen. Ca. 20 Minuten kochen bis alles weich ist, dann mit dem Pürierstab cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.