Ich bin Jamie-Oliver-Fan und je öfter ich eines seiner Rezepte nachkoche, umso mehr bin ich davon überzeugt. Ich liebe die Ideen, die Zusammenstellung der Zutaten und die lockere Art der Zubereitung.
Vor kurzem habe ich das Buch "Jamies 15-Minuten-Küche" bekommen und daraus schon mehrere tolle Gerichte gekocht.
Zutaten (für 4 Portionen):
250g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1 Bund Dille
Salz, Pfeffer
4 EL Schlagobers (Sahne)
2 EL Preiselbeeren
1 Becher Reis
1 Knollensellerie
einige Zweige Thymian
200g Blattspinat
Zubereitung:
Den Sellerie in kleine Stücke schneiden und mit Salz, Pfeffer, Thymian und etwas Wasser in einem Topf garen. Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten.
Das Hackfleisch mit dem Ei, Salz, Pfeffer und gehackter Dille vermischen. Kleine Bällchen formen (ca. 25 Stück). In einer Pfanne rundherum durchbraten. Preiselbeeren dazugeben, mit Schlagobers ablöschen und kurz einkochen lassen.
In der Zwischenzeit den Spinat putzen und dann gemeinsam mit dem weichgekochten Sellerie zum gekochten Reis geben und alles noch kurz durchgaren lassen.
Abschmecken und mit Preiselbeeren servieren.
Ein sehr einfaches Gericht, nur das Bällchen rollen ist etwas aufwendiger. Die Kombinaton von allem schmeckt wahnsinnig gut, vor allem der Reis und die Preiselbeersauche haben es mir sehr angetan.
Donnerstag, 28. März 2013
Mittwoch, 27. März 2013
Lesezeit: Reisen mit Pippo - Holger Montag
In letzter Zeit stöbere ich sehr gerne in den Gratis-Büchern im amazon kindle-shop und finde dort immer wieder interessante Schmöker, über die ich sonst sicher nicht gestolpert wäre.
Eines der in letzter Zeit auf diesem Wege erstandenen Werke möchte ich euch heute vorstellen.
In "Reisen mit Pippo" geht es um eine italienische Familie, die seit Jahren in Saarbrücken lebt. Als bei einem zu ereignisreichen Fußballspiel der liebe Großvater einem Herzinfarkt erliegt, stellt sich die große Frage, wie ihm sein letzter Wunsch erfüllt werden kann. Dieser besteht darin in seiner Heimat Apulien neben seiner geliebten Frau begraben zu werden.
Schnell ist der Leichnam aufgebart und der Bestatter bestellt, doch das Familienbudget hält dem Angebot des Bestatters für die Überführung nach Italien nicht stand.
Es muss also schnell eine Alternativlösung her. Luca, der Enkelsohn von Pippo, beschließt kurzerhand seinen Urlaub in Fuerteventura zu stornieren und stattdessen mit seiner Freundin Steffi und seinem kleinen Fiat Großvater Pippo nach Italien zu transportieren - der Beginn einer wahrlich amüsanten Reise, voller Höhen und Tiefen.
Das Buch war wirklich lustig und hat mir irre gut gefallen. Ich mag ja sowieso alle Bücher, die mit Italien zu tun haben, weil man darin immer über lustige Bräuche, schräge Familien und gutes Essen lesen kann. Auch dieses Buch hat mich diesbezüglich nicht enttäuscht. Ich könnte mir das Buch auch wunderbar als Film vorstellen.
Eines der in letzter Zeit auf diesem Wege erstandenen Werke möchte ich euch heute vorstellen.
In "Reisen mit Pippo" geht es um eine italienische Familie, die seit Jahren in Saarbrücken lebt. Als bei einem zu ereignisreichen Fußballspiel der liebe Großvater einem Herzinfarkt erliegt, stellt sich die große Frage, wie ihm sein letzter Wunsch erfüllt werden kann. Dieser besteht darin in seiner Heimat Apulien neben seiner geliebten Frau begraben zu werden.
Schnell ist der Leichnam aufgebart und der Bestatter bestellt, doch das Familienbudget hält dem Angebot des Bestatters für die Überführung nach Italien nicht stand.
Es muss also schnell eine Alternativlösung her. Luca, der Enkelsohn von Pippo, beschließt kurzerhand seinen Urlaub in Fuerteventura zu stornieren und stattdessen mit seiner Freundin Steffi und seinem kleinen Fiat Großvater Pippo nach Italien zu transportieren - der Beginn einer wahrlich amüsanten Reise, voller Höhen und Tiefen.
Das Buch war wirklich lustig und hat mir irre gut gefallen. Ich mag ja sowieso alle Bücher, die mit Italien zu tun haben, weil man darin immer über lustige Bräuche, schräge Familien und gutes Essen lesen kann. Auch dieses Buch hat mich diesbezüglich nicht enttäuscht. Ich könnte mir das Buch auch wunderbar als Film vorstellen.
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Lesezeit
Dienstag, 26. März 2013
Lesezeit: "3096 Tage" - Natascha Kampusch
Ich komme momentan zum Glück sehr viel zum Lesen - meine Buchtitel-Challenge-Liste hat sich schon gefüllt, aber ich hinke mit den Rezensionen sehr hinterher.
Aus aktuellem Anlass, nämlich der Filmpremiere, habe ich vor ein paar Wochen das Buch "3096 Tage" mit der Entführungsgeschichte von Natascha Kampusch gelesen.
Ich muss ja sagen dass ich an das Buch mit gemischten Gefühlen herangegangen bin. Einerseits hat man ja schon sehr viel in den Medien mitbekommen, andererseits hat man selten über die tatsächliche Meinung von Frau Kampusch gelesen, sondern meistens wurde nur viel spekuliert. Zudem ist es natürlich ein eigenartiges Gefühl, so eine Geschichte zu lesen, mit dem Wissen, das diese wirklich passiert ist.
Das Buch erzählt von Nataschas Kindheit bis zu ihrer Entführung und beschreibt dann die schreckliche Zeit ihrer Gefangenschaft.
Geschrieben ist es in einem lockeren Erzählstil und sehr leicht zu lesen. Doch so leicht es zu lesen ist, umso schwerer ist der Inhalt. Die Autorin erzählt mit einer gewissen Härte und emotionalem Abstand von den Geschehnissen, trotzdem sind mir manchmal kalte Schauer über den Rücken gerieselt.
Ich hab das Buch mit einer gewissen Faszination und ständigen Fassungslosigkeit gelesen. Ich hab früher ganz gerne True-Crime-Romane gelesen, da gab es in meiner Teenagerzeit eine Reihe aus einem Verlag. Das Buch hat mich vom Stil her sehr an diese Bücher erinnert.
Das Buch würde ich weiter empfehlen, es ist keine leichte Kost, aber es erzählt eine unglaubliche Geschichte über e
Ob ich mir den Film anschaue weiß ich noch nicht - im Kino glaube ich nicht, vielleicht wenn er dann einmal im TV gezeigt wird. Hat ihn jemand gesehen und kann was dazu sagen?
Aus aktuellem Anlass, nämlich der Filmpremiere, habe ich vor ein paar Wochen das Buch "3096 Tage" mit der Entführungsgeschichte von Natascha Kampusch gelesen.
Ich muss ja sagen dass ich an das Buch mit gemischten Gefühlen herangegangen bin. Einerseits hat man ja schon sehr viel in den Medien mitbekommen, andererseits hat man selten über die tatsächliche Meinung von Frau Kampusch gelesen, sondern meistens wurde nur viel spekuliert. Zudem ist es natürlich ein eigenartiges Gefühl, so eine Geschichte zu lesen, mit dem Wissen, das diese wirklich passiert ist.
Das Buch erzählt von Nataschas Kindheit bis zu ihrer Entführung und beschreibt dann die schreckliche Zeit ihrer Gefangenschaft.
Geschrieben ist es in einem lockeren Erzählstil und sehr leicht zu lesen. Doch so leicht es zu lesen ist, umso schwerer ist der Inhalt. Die Autorin erzählt mit einer gewissen Härte und emotionalem Abstand von den Geschehnissen, trotzdem sind mir manchmal kalte Schauer über den Rücken gerieselt.
Ich hab das Buch mit einer gewissen Faszination und ständigen Fassungslosigkeit gelesen. Ich hab früher ganz gerne True-Crime-Romane gelesen, da gab es in meiner Teenagerzeit eine Reihe aus einem Verlag. Das Buch hat mich vom Stil her sehr an diese Bücher erinnert.
Das Buch würde ich weiter empfehlen, es ist keine leichte Kost, aber es erzählt eine unglaubliche Geschichte über e
Ob ich mir den Film anschaue weiß ich noch nicht - im Kino glaube ich nicht, vielleicht wenn er dann einmal im TV gezeigt wird. Hat ihn jemand gesehen und kann was dazu sagen?
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Lesezeit
Freitag, 8. März 2013
Freitagsfüller # 206
1. Es könnte ruhig heute auch die Sonne scheinen.
2. Ich würde gerne mehr Sport machen, aber es ist nicht so einfach.
3. Ich will jetzt bald wieder mit dem Lauftraining starten.
4. Weckerl, Eierspeis, Kuchen - eigentlich so ziemlich alles esse ich gerne zum Frühstück.
5. Ein kleines Nickerchen tut manchmal wirklich gut.
6. Manche Dinge muss man gemeinschaftlich entscheiden und das ist auch gut so.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Abend im Theater, morgen habe ich Sport und Haushaltsarbeiten geplant und Sonntag
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Freitagsfüller
Dienstag, 5. März 2013
Blaufränkisch-Steaks mit Rosmarinkartoffeln
In der Februar-Ausgabe der Zeitschrift LECKER habe ich ein tolles Rezept entdeckt: Burgundersteaks mit Rosmarinkartoffeln. Das habe ich ein wenig abgewandelt nachgekocht, da ich anderen Wein, anderes Fleisch und anderes Gemüse daheim hatte. :-)
Zutaten für 2 Personen:
4 Karreesteaks vom Schwein
2 große Pastinaken
4 Schalotten
1/4 l Blaufränkischen Rotwein
200ml Rinderfonds
Kartoffeln nach Belieben
Meersalz, Pfeffer, Olivenöl, Rosmarin
Zubereitung:
Die Steaks salzen und pfeffern und in einem Bräter oder Schmortopf heiß anbraten, von jeder Seite ca. 1 Minute. Herausnehmen und auf die Seite stellen. Schalotten und Pastinaken im heißen Fett anbraten, herausnehmen. Die Steaks in den Topf schlichten, das Gemüse darübergeben. Mit Rotwein und Fonds aufgießen, aufkochen lassen. Zugedeckt im Ofen bei 150°C Umluft 1,5 Stunden schmoren lassen.
Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Rosmarin würzen. In einer Ofenform neben den Bräter stellen und garen lassen.
Das Fleisch offen ca. 40 Minuten weiterschmoren lassen. Bei Bedarf Wasser nachgießen, das Ganze soll einkochen, aber nicht festkleben.
Zum Schluss sollten Fleisch und Kartoffeln zeitgleich fertig sein.
Dazu passt Salat.
Zutaten für 2 Personen:
4 Karreesteaks vom Schwein
2 große Pastinaken
4 Schalotten
1/4 l Blaufränkischen Rotwein
200ml Rinderfonds
Kartoffeln nach Belieben
Meersalz, Pfeffer, Olivenöl, Rosmarin
Zubereitung:
Die Steaks salzen und pfeffern und in einem Bräter oder Schmortopf heiß anbraten, von jeder Seite ca. 1 Minute. Herausnehmen und auf die Seite stellen. Schalotten und Pastinaken im heißen Fett anbraten, herausnehmen. Die Steaks in den Topf schlichten, das Gemüse darübergeben. Mit Rotwein und Fonds aufgießen, aufkochen lassen. Zugedeckt im Ofen bei 150°C Umluft 1,5 Stunden schmoren lassen.
Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Rosmarin würzen. In einer Ofenform neben den Bräter stellen und garen lassen.
Das Fleisch offen ca. 40 Minuten weiterschmoren lassen. Bei Bedarf Wasser nachgießen, das Ganze soll einkochen, aber nicht festkleben.
Zum Schluss sollten Fleisch und Kartoffeln zeitgleich fertig sein.
Dazu passt Salat.
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Montag, 4. März 2013
Haselnuss-Kekse mit weißer Schokolade
Vor kurzem habe ich das Buch "Süße Sünden" mit Rezepten der Hummingbird Bakery bekommen. Ein wunderschönes Buch, bei dem einem beim bloßen Durchblättern schon das Wasser im Mund zusammenrinnt.
Eines der Rezepte habe ich am Wochenende gleich ausprobiert, allerdings habe ich es stark abgewandelt, da ich nicht die benötigten Zutaten zu Hause hatte.
Als Basis diente das Rezept für die "Aprikosen-Mandel-Kekse".
Zutaten (für ca. 18 Kekse):
135g Butter
80g brauner Rohrzucker
80g Staubzucker (Puderzucker)
1 Pkg Vanillezucker
1 Ei
190g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Speisestärke
1/2 TL Zimt
60g gemahlene Haselnüsse
100g weiße Schokolinsen (oder gehackte weiße Schokolade)
20g Mandelsplitter
Zubereitung:
Butter mit den drei Zuckersorten schaumig rühren, das Ei unterrühren. Mehl mit Zimt, Salz und Natron in eine Schüssel sieben, in zwei Portionen in den Teig einrühren. Haselnüsse unterrühren. Mir wurde der Teig dann zu fest, daher hab ich einen Schuss Milch dazugegeben. Zuletzt die Schokolinsen unterheben.
Auf ein Blech mit großem Abstand einzelne Bällchen setzen (ich hab 9 Stk pro Blech gemacht). Einige Mandelsplitter auf jedes Bällchen drücken.
Bei 150°C Umluft im Ofen ca. 15 Minuten backen. Die Kekse sind fertig wenn sie ganz zartbraun und in der Mitte noch weich sind. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Ich finde die Kekse unglaublich gut und werde sie beim nächsten Mal sicherlich auch nach dem Originalrezept backen (das ist mit getrockneten Aprikosen).
Eines der Rezepte habe ich am Wochenende gleich ausprobiert, allerdings habe ich es stark abgewandelt, da ich nicht die benötigten Zutaten zu Hause hatte.
Als Basis diente das Rezept für die "Aprikosen-Mandel-Kekse".
Zutaten (für ca. 18 Kekse):
135g Butter
80g brauner Rohrzucker
80g Staubzucker (Puderzucker)
1 Pkg Vanillezucker
1 Ei
190g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Speisestärke
1/2 TL Zimt
60g gemahlene Haselnüsse
100g weiße Schokolinsen (oder gehackte weiße Schokolade)
20g Mandelsplitter
Zubereitung:
Butter mit den drei Zuckersorten schaumig rühren, das Ei unterrühren. Mehl mit Zimt, Salz und Natron in eine Schüssel sieben, in zwei Portionen in den Teig einrühren. Haselnüsse unterrühren. Mir wurde der Teig dann zu fest, daher hab ich einen Schuss Milch dazugegeben. Zuletzt die Schokolinsen unterheben.
Auf ein Blech mit großem Abstand einzelne Bällchen setzen (ich hab 9 Stk pro Blech gemacht). Einige Mandelsplitter auf jedes Bällchen drücken.
Bei 150°C Umluft im Ofen ca. 15 Minuten backen. Die Kekse sind fertig wenn sie ganz zartbraun und in der Mitte noch weich sind. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Ich finde die Kekse unglaublich gut und werde sie beim nächsten Mal sicherlich auch nach dem Originalrezept backen (das ist mit getrockneten Aprikosen).
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