Momentan tut sich bei mir privat und beruflich sehr viel und ich komme kaum zum Bloggen, aber heut hab ich wiedermal ein bisschen Zeit, also werde ich eine weitere Woche des 52-Bücher-Projekts nachholen.
Das Thema der Woche 17 lautete:
Positive Überraschung
Wie wär’s also mit Büchern, die man am Anfang so überhaupt gaaaaar nicht
lesen wollte, weil beim Lesen des Titels und Klappentextes alle nur
erdenklichen Klischees der Welt das Gefühl von Och-nich-noch-so’n-Buch
herbeiriefen… sich dann aber – auf Drängen und Nötigungen anderer doch
das Lesen aufgezwängt – das Buch als kleiner Schatz entpuppt hat, bei
dem es schade gewesen wäre, das man es nicht gelesen hätte.
Hier hab ich mir sehr schwer getan. Auf Anhieb ist mir nix eingefallen. Also hab ich mich vor mein Bücherregal gestellt und bin dabei auf folgendes Buch gestoßen:
Charlotte Roche - Feuchtgebiete
Das Buch war ja bei seinem Erscheinen in aller Munde - aber meist sehr negativ. Jeder meinte das wäre so eklig und so furchtbar und wie kann man nur so ein Buch schreiben. Eigentlich hatte ich nicht vor, es zu lesen.
Ich hab's dann von einer Freundin zum Geburtstag bekommen und dann natürlich doch gelesen - und ich muss sagen, mir hat es echt gefallen. Klar rollts einem beim Lesen teilweise vor Ekel die Zehennägel auf (in der U-Bahn beim Lesen kurz vorm Brechreiz zu stehen, macht sich nicht so gut :-) ), aber ich war positiv überrascht und würde das Buch auch gerne wiedermal lesen.
Na vielleicht sollt ich's mir jetzt wirklich mal auf den neuen eReader laden =)
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