Ich mag Ribisel am liebsten in Kuchenform. Als im letzten Gemüsekistl wieder welche enthalten waren, habe ich mich daran erinnert, dass meine Oma früher immer so einen guten Ribiselkuchen gebacken hat.
Also habe ich sie danach gefragt und - wie Omas so sind - Rezepte werden auswendig und nach Gefühl gebacken. Ihre Antwort: "Nimm einen Rührteig, gib die Ribisel oben drauf und dann noch ein bissl Eischnee, fertig."
So weit, so gut, nach ein paar Anregungen aus dem www habe ich mich folgendermaßen an die Zubereitung gewagt:
Für eine kleine eckige Kuchenform (ich habe diese von Ikea genommen, 26x20cm):
Zutaten:
3 Eier
80 Gramm Butter
80 Gramm Zucker
160 Gramm Mehl
1 Pkg Backpulver
150 Gramm Staubzucker
250 g Ribisel (außerdem haben sich noch ein paar übrige Brombeeren dazugeschlichen)
ein Schuss Milch
Zubereitung:
Butter schaumig rühren, Dotter und Zucker einrühren. Mehl, Backpulver und Milch dazugeben und rühren, bis ein glatter, streichfähiger Teig entsteht.
In die gefettete Form streichen und bei 160° ca. 20 Min. backen.
In der Zwischenzeit die Eiklar mit einer Prise Salz sehr steif schlagen, Staubzucker einrühren. Schnee mit den Ribiseln vermischen auf den gebackenen Teig streichen und noch 15 Min. bei 150° weiterbacken.
Der Kuchen ist ruck-zuck gemacht und schmeckt total lecker. Wie früher. Allerdings ist mir der Eischnee ein wenig zu süß geworden, beim nächsten Mal werde ich weniger Zucker dafür nehmen.
Der Kuchen hält sich im Kühlschrank problemlos ein paar Tage.
Was ist denn Ribisi auf deutsch? Sieht sehr lecker aus!
AntwortenLöschenRibiseln sind rote Johannisbeeren!
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