Dienstag, 24. Januar 2012

52 Bücher - Woche 10

Weiter geht es mit dem Projekt 52Bücher.
Zur Woche 9 ist mir leider kein Buch eingefallen - das Thema wäre gewesen: "Bücher, deren (an sich sehr lesenswerter) Inhalt Euch so mitgenommen hat, das ihr aus emotionalen Gründen nicht weiterlesen konntet. (Das abgebrochene Buch.)"

Von den anderen Teilnehmern sind zur obigen Woche aber sehr interessante Lesevorschläge gekommen!


In der Woche 10 war das Thema dafür umso einfacher und lustiger:
Das Zufallsbuch

Schließe die Augen und nimm  irgendein Buch aus dem Regal.
Alternativ nimm einen Stift, Block und mindestens einen Würfel (6 Seitig)
Bestimme die Anzahl deiner Realböden (Doppelreihig zählt als je Reihe ein Boden) wenn du zu den Bibliophilen mit wenig Platz gehörst, jeder Karton im Keller oder Dachboden etc. zählt auch als ein Boden.
Würfle jetzt für jeden Boden 2 mal und notiere die Werte als Wert 1 und Wert 2.
Würfle je einmal für jeden Boden bei 1-2 streiche Wert 2 durch, bei 3-4 streiche Wert 1 Durch, bei 5-6 lasse beide stehen.
Addiere nun alle Werte, die nicht durchgestrichen wurden .
Nimm den Würfel nochmals, bei ungeraden Zahlen zähle die Bücher ab dem ersten Boden,bei geradem rückwärts ab dem letzten Boden.
Das letzte mal würfeln bestimmt, wie viele Böden du noch überspringen darfst/musst, bevor das Zählen beginnt (Zählweise der Böden, wie bei den Büchern)


Die Würfelmethode war mir ein bisschen zu aufwendig, also hab ich es ein bisschen anders gemacht:
Ich hab unsere Regalböden durchnummeriert, meinen Mann dann gebeten, eine zufällige Zahl zu sagen und diesen Regalboden genommen. Dann hab ich die Bücher auf dem Regalboden gezählt, meinen Mann wieder um eine zufällige Zahl gebeten und herausgekommen ist dabei dieses Buch:

"Die Macht des Zweifels" von Jodi Picoult

Klappentext:
Die erfolgreiche Staatsanwälting Nina Frost hat über zweihundert Fälle von Kindesmissbrauch verhandelt. Dennoch gerät sie völlig aus der Fassung, als sie erfährt, dass ihr eigener Sohn, Nathaniel, missbraucht worden ist. Als es zum Prozess kommt, geschieht ein tödliches Unglück und das bisherige Leben von Nina Frost und ihrer Familie droht für immer vorüber zu sein.

Das Buch hab ich mir von einer Freundin ausgeborgt (und es noch nicht zurückgegeben, daher steht es noch im Regal :-) ) und es hat mir echt gut gefallen. Eine spannende und sehr bestürzende Geschichte, in der es sich sowohl um das Schicksal des Kindes als auch um die Personen in seinem Umfeld geht. Die Spannung um die Tätersuche wird bis zum Schluss aufrecht erhalten.


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