Gestern habe ich das Buch "Mein Mann der Mörder" von Kerstin Herrnkind beendet.
Inhalt (Klappentext):
Nichts ist mehr, wie es einmal war: Xenia Rabe erfährt, dass ihr Mann ein Vergewaltiger und Mörder ist. Sie ist fassungslos auch über sich selbst, weil sie die Zeichen nicht erkannt, sondern nur das Gute an Tobias hatte sehen wollen. Während der auf der Flucht ist, muss Xenia lernen, mit der Situation umzugehen, was durch die Penetranz der Sensationspresse nicht einfacher wird. Und es kommt noch schlimmer: Die PR-Agentur, bei der sie seit Jahren angestellt ist, entledigt sich ihrer durch einen miesen Trick - die Frau eines Mörders ist schlecht fürs Image. Verzweifelt versucht Xenia, ihr Leben neu zu ordnen. Doch bei der Wohnungssuche wird sie als Frau des Mörders erkannt und merkwürdige Dinge geschehen. Jemand durchwühlt ihre Schränke und nimmt ausgerechnet den Schmuck mit, den Tobias ihr geschenkt hat. Dann wird sie nachts überfallen. Xenia geht auf Spurensuche. Wer ist eigentlich der Mann, den sie so überstürzt geheiratet hat? In einem kleinen, niedersächsischen Dorf stößt sie auf sein furchtbares Familiengeheimnis. Ist dies der Schlüssel zu seiner Tat? Oder ist in Wirklichkeit alles ganz, ganz anders? Xenia fasst einen verhängnisvollen Entschluss ...
Mein Eindruck:
Das Buch ist leicht zu lesen, hat mich aber nicht so vom Hocker gerissen. Der Klappentext hört sich ja sehr spannend an. Der Inhalt war gut, allerdings hätte man noch mehr daraus machen können finde ich - mir wars nicht spannend genug.
Was gut gemacht ist: erzählt wird immer wieder aus verschiedenen Perspektiven: aus der Sicht von Xenia, von mehreren Journalisten und Anwälten. Es war nur am Anfang ein wenig verwirrend, die Namen richtig zuzuordnen.
Das Ende ist allerdings sehr überraschend und das hats rausgerissen.
Für Leute die in Berlin leben, könnte das Buch übrigens von den Schauplätzen her interessant sein, da kommen nämlich einige vor.
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