Sebastian Fitzek zählt seit ich sein Buch "Der Seelenbrecher" gelesen habe, zu meinen Lieblingsautoren. Sein Buch "Splitter" habe ich als Deutschland-Buch für die Lese-Challenge Deutschland und seine Nachbarn 2011 ausgewählt.
Das verspricht der Klappentext:
Was wäre, wenn Sie die Erinnerung an die schlimmsten Ereignisse Ihres Lebens für immer aus Ihrem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schiefginge? Viel mehr als der Splitter, der sich Marc Lucas in den Kopf gebohrt hat, schmerzt ihn die seelische Wunde – denn seine Frau hat den Autounfall, an dem er die Schuld trägt, nicht überlebt. Da hört Marc von einem psychiatrischen Experiment, das ihn von der quälenden Erinnerung befreien könnte. Nach dem ersten Test jedoch beginnt ein Alptraum: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein anderer Name steht an der Tür. Und dann öffnet ihm seine hochschwangere Frau …
So wars:
Am Anfang der Geschichte erfährt man, dass die Frau des Hauptdarstellers Marc Lucas vor wenigen Wochen bei einem Autounfall verstorben ist und er seither in ein depressives Loch gefallen ist. Aufgrund einer Anzeige in einem Magazin wendet er sich an eine Klinik, die verspricht, sein Gedächnis von diesen negativen Erinnerungen zu befreien. Doch ab dem Zeitpunkt, zu dem er die Klinik verlässt, wird alles seltsam. Er sieht seine angeblich tote Frau, Gebäude stehen nicht mehr dort, wo sie sein sollten und dann bekommt er auch noch unfreiwillige Begleitung von Emma, die behauptet, ebenfalls ein Opfer des Gedächnis-Experiments zu sein. Als auch noch Marcs Bruder Benny in die Geschichte einsteigt, hören die Verwirrungen gar nicht mehr auf.
Während dem Lesen war das Buch furchtbar spannend, ich konnte es fast gar nicht aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich hatte auch bis zum Schluss keine Ahnung, was hinter dem Ganzen steckt. Ich hatte viele Theorien und Vermutungen, aber es hat keine davon gestimmt. Ich möchte das Ende hier natürlich nicht verraten, aber soviel kann ich sagen: für mich war es ein bisschen enttäuschend und nicht ganz nachvollziehbar. Ich hatte mir ganz andere Dinge ausgemalt.
Was ich an Fitzek mag, ist dass er oft kurze Szenen hintereinander stellt, ein Kapitel besteht dann nur auf zwei Seiten und endet offen, sodass man ganz schnell weiterlesen muss, um zu wissen wie es weitergeht. Er versteht es wirklich, die Spannung das ganze Buch über aufrecht zu erhalten.
Ein super Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehle!
Hört scih interessant an, habe bisher noch nichts von dem Buch gehört, aber ich werde es mir wohl nochmal genauer ansehen.
AntwortenLöschenwww.ein-kleines-erdbeermonster.blogspot.com
gute review! ich mag die bücher von sebastian fitzek auch sehr gern, hab bisher der seelenbrecher und die therapie gelesen :)
AntwortenLöschenHallo Merlindora,
AntwortenLöschensehr gut geschrieben. Hat mir gefallen.
Liebe Grüße
wörterkatze
"Der Seelenbrecher" war für mich bisher das beste Buch von Fitzek. Wobei ich das ganz neue "Der Augensammler" nicht gelesen habe.
AntwortenLöschen"Splitter" hat meine Erwartungen nicht ganz getroffen, es war zwar stellenweise recht spannend, aber hat mich nicht so umgehaun.
@niki: die habe ich auch beide schon gelesen.
AntwortenLöschen@mrspetruschka: der seelenbrecher ist für mich auch sein absolutes highlight. ich hab das buch als erstes gelesen und messe jetzt alles daran :-)